33. Haseder Feldmarklauf am 05.06.2011

(fs) Die Älteren unter uns werden sich noch an den Schlager „Heißer Sand“ von Mina aus dem Jahre 1962 erinnern; ähnlich dürften die Läufer empfunden haben, die bei sengender Sonne auf die Strecke gingen. Das war insbesondere für den Marathon und den Halbmarathon eine ganz besondere Herausforderung. Der eine oder andere Läufer, der sich an diesem Tag dieser nicht gewachsen fühlte, warf in dem Fall klugerweise das Handtuch.

Etliche Veranstaltungen im Umfeld, wie der Döhrener Abendlauf am vorhergehenden Freitag, der große Triathlon in Hannover am selben Wochenende oder die teilnehmerstarke Radfahrt um Hildesheim am Sonntag ließen die Zahl der Anmelder auf insgesamt 416 schrumpfen, von denen 367 im Ziel registriert wurden. Bei den Nachmeldern dürfte die extreme Witterung vielfach zu der Entscheidung geführt haben, an diesem Tag doch lieber ins Schwimmbad zu gehen.

So wurde die Veranstaltung vom Ablauf her relativ leicht organisierbar; das Geschehen lief reibungslos ab. Streckenarzt Ingo Löffler war jedoch in einem Fall gefordert, als ein Läufer, der über die Marathonstrecke schon abgebrochen hatte, noch in gesundheitliche Schwierigkeiten geriet. Zahlreiche Helfer waren wieder im Einsatz, wobei die Streckenposten im freien Feld besonders der Sonne ausgesetzt waren. An „Speis und Trank“ herrschte auch in diesem Jahr kein Mangel.

Die Ergebnisse der Läufer des TuS Hasede:

Marathon
Andreas Groger, 12./ 5.M40 in 3:45 Std.
Hans-Otto Huberts 23./ 1. M60 in 4:12 Std.

Halbmarathon
Gudrun Dralle 7.Frauen/1. W55 in 2:05 Std.
Markus Beike 65./ 14 M40 in 2:16 Std.

10km
Jürgen Markfeld 6./ 1.M45 in 39:49 Min.
Ralf Mock 20./ 3. M50 in 46:52 Min.
Hans-Jürgen Waldeck 77./ 2.M65 in 1:08 Std.

5km
Filiz Mock 2.Frauen/ 1. Schülerinnen A in 24:02 Min.
Elisabeth Markfeld 4.Frauen/ 2.W45

Stefan Iburg 5./ 1.M40 in 20:17 Min.
Frank Römer 25./ 2.M40 in 24:20 Min.
Stefan Meyer 36./ 4.M40 in 25:05 Min.
Horst Hapke 59./ 3.M70 in 28:59 Min.

Über die 600m Kurzstrecke „düsten“ vom TuS Hasede Linnea und Benedikt Keiper, Lennard Huske und Lorenz Graen.